Ein Sonderlob holte sich Halbschwergewichtler Robert Woge von seinem Trainer Ulli Wegner ab. »Er war mit meinen Ergebnissen bei den Lauf- und Schlagtests so zufrieden, dass er mir das Wochenende frei gegeben hat und ich nach Hause fahren durfte«, erzählt der Hallenser. »Das war besonders schön, weil meine ältere Tochter Lea am 29. Januar drei Jahre alt wurde.«
Es ist eine kurze Verschnaufpause für Woge, der sich derzeit in Kienbaum auf seinen nächsten Kampf vorbereitet. Dieser ist für den 25. Februar in Stuttgart geplant. »Die Sparringsphase steht jetzt an«, sagt Woge.
Die vergangene Woche stand Training in den Bereichen Kondition, Boxtechnik und Kraft auf dem Programm. »Außerdem ging es in die Sauna und die Kältekammer«, sagt Woge. »In Kienbaum ist alles vor Ort. Dort fühle ich mich wohl und kann mich voll auf das Training konzentrieren.«
Nach Berlin ging es zwischenzeitlich zu einem Schlagtest, wo am Olympiastützpunkt die Schlaghärte und die Ausdauer beim Fausteinsatz überprüft wurden. Woge: »Der Leistungsstand ist gut.«